19.08.2019

AQUASYS schützt Trafostation im Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI)

Das neu errichtete Laufwasserkraftwerk am Inn im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet zur nachhaltigen Energieerzeugung wurde mit einem AQUASYS Hochdruck-Wassernebelbrandbekämpfungssystem ausgestattet. Dabei werden die zwei im Krafthaus untergebrachten Trafos geschützt. Die Hauptbrandlast ist dabei vor allem die Ölmenge in den Trafos mit je 15,1 Tonnen.

Im Gegensatz zu Sprinkleranlagen zerstäubt das AQUASYS Hochdruck-Wassernebelsystem das Wasser extrem fein. Durch die sehr kleinen Tropfen kann bereits mit einer geringen Wassermenge eine hohe Kühlwirkung erzeugt werden, die dem Feuer die Energie entzieht. Auftretende Rauchgase werden nicht nur gekühlt, sondern auch sehr gut niedergeschlagen. Dies schont die Umwelt und ist ein weiterer positiver Effekt des AQUASYS Brandbekämpfungssystems. 
AQUASYS greift beim Schutzkonzept von Trafoanlagen auf durchgeführte Realbrandversuche zurück, bei denen die Wirkungsweise im Beisein von Testinstituten bereits mehrmals bestätigt wurde.

Wird ein Brand in einem der zu schützenden Bereiche erkannt, öffnet das zugehörige Bereichsventil, die Pumpen werden gestartet und der Wassernebel wird unmittelbar freigesetzt. Aufgrund der käfigbildenden Düsenanordnung wird der Trafo dabei mit Wassernebel vollständig umhüllt. Dadurch kann der Brand sofort nach Detektion mit voller Effizienz bekämpft werden. Die kompakte Anlage mit lediglich 5 m³ Wasservorrat ist für einen 30-minütigen Betrieb gemäß Brandschutzkonzept ausgelegt. Nicht nur der Gefahr eines Brandüberschlages auf benachbarte Kraftwerksanlagen wird dadurch entgegengewirkt, sondern auch dem Risiko von Stillständen.

Nach erfolgter Inbetriebnahme und einem vierwöchigen Probebetrieb konnte die Anlage erfolgreich an unseren Kunden Tiroler Wasserkraft AG übergeben werden.
​Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Michael Bindreiter (m.Bindreiter@aquasys.at

Zurück zur Übersicht

AQUASYS schützt Trafostation im Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI)